TRADESIGNAL HOW TO 06.

NEUES IN TRADESIGNAL 7.7.

PERFORMANCEANALYSE VON A BIS Z, NEUE TECHNISCHE INDIKATOREN.

Mit dem jüngsten Update von Tradesignal stehen Tradern, Portfolio Managern und Analysten zahlreiche neue Features zur Verfügung. Hierzu gehören u.a. erweiterte Funktionen für die Performanceanalyse, neue Indikatoren sowie Neuerungen bei der Formelsprache Equilla. Auch optisch wurde die Software einer Frischzellenkur unterzogen. Erfahren Sie hier, wie Sie die neue Version 7.7 bei Ihrer täglichen Arbeit unterstützt.

INHALT.

  • Verbesserter Performancebericht
    • Währungsbereinigte Ergebnisanzeige
    • Streuung der Handelsergebnisse
    • Tools zur Ertragsmessung
    • Drawdowns und Runups
    • Erweiterte MAE/MFE-Analyse
    • Return Retracement Ratio
    • Reward/Risk Ratio
  • Neue Indikatoren
    Forward Curves mit Währungsumrechnung
  • Verbessertes Interface
    Flexibles Sortieren von Watchlisten, Portfolien und Scannern
  • Mehr Statistiken in Equilla

VERBESSERTER PERFORMANCEBERICHT LIEFERT ALLE INFOS ZUR HANDELSSTRATEGIE.

Der Performancebericht zeigt alle relevanten Kennzahlen und Informationen einer zugrundeliegenden Handelsstrategie an und ist damit ein zentraler Bestandteil der Entwicklung und Optimierung eines algorithmischen Handelsansatzes.
Um Tradesignal-Nutzern eine noch genauere und umfangreichere Analyse zu ermöglichen, wurde dieser Bereich nochmals deutlich erweitert. Nachfolgend stellen wir Ihnen alle neuen Features vor.

WÄHRUNGSBEREINIGTE ANZEIGE VON TRADE-ERGEBNISSEN.

Mithilfe der neuen Funktion „Anzeigewährung Trades“, die Sie für den Performancebericht im Bereich Eigenschaften einstellen können, werden alle getätigten Trades wahlweise in der Währung des Basiswerts oder in der individuell wählbaren Kontowährung angezeigt. Sollen beispielsweise alle Trades im S&P 500-Kontrakt in Euro dargestellt werden, muss im Bereich „Money Management“ bei Währung „EUR (Euro)“ ausgewählt werden. Nach dem Öffnen des Performanceberichts wählen Sie in den dortigen Eigenschaften die Kontowährung als Anzeigewährung aus (siehe Abb. 1).

ABB. 1: WÄHRUNGSANZEIGE IM PERFORMANCEBERICHT.

Mithilfe der neuen Funktion können die im Performancebericht enthaltenen Trades auch in allen Währungen angezeigt werden.

STREUUNG DER HANDELSERGEBNISSE LIEFERT NEUE ERKENNTNISSE ÜBER DIE HANDELSSTRATEGIE.

Eine wertvolle Information für die Charakteristik und Qualität einer Handelsstrategie ist die Streuung der Handelsgewinne. Mit der neuen Version 7.7 liefert Tradesignal Informationen zur Standardabweichung des durchschnittlichen Gewinn- und Verlusttrades
sowie des Durchschnittstrades.
Die Nutzung der mithilfe der Standardabweichung gewonnenen Daten ermöglicht die Identifikation von Ausreißern, die die Aussagekraft eines Backtests deutlich verzerren können. Hat beispielsweise eine Handelsstrategie im Betrachtungszeitraum einen maßgeblichen Anteil der Gesamtperformance mit nur einer bzw. wenigen Transaktionen generiert, so ist anzunehmen, dass es sich hierbei um ein außerordentliches, nicht wiederholbares Ereignis handelt. Aus diesem Grund stehen ab sofort bereinigte Kennzahlen für den Gewinn, Verlust und den Profit Faktor zur Verfügung, die eben diese Ausreißer bei der Berechnung außen vor lassen. Als Ausreißer werden Trades klassifiziert, deren Gewinn oder Verlust die dreifache Standardabweichung des durchschnittlichen Werts übersteigen.

ERWEITERTE TOOLS ZUR ERTRAGSMESSUNG.

Für alle Trader und Portfoliomanager, die den Ertrag Ihres Handelssystems nicht nur auf absoluter, sondern auch auf prozentualer Basis analysieren und vergleichen möchten, stehen ab sofort zwei Kennzahlen im Performancebericht zur Verfügung:

  • Ertrag aus Startkapital:
    Der prozentuale Ertrag wird hierbei auf Basis der Kapitalhöhe im Bereich Money Management berechnet.
  • Jahresgewinn (in Prozent p.a.):
    Diese Kennzahl zeigt die annualisierte Rendite der zugrundeliegenden Handelsstrategie an.
  • Ertrag aus Konto:
    Verhältnis von Gesamtnettogewinn zur benötigten Kontogröße Im nachfolgenden Beispiel ist der Performancebericht
    einer Strategie abgebildet, die mit einem Startkapital von 1 Mio. Euro gehandelt wurde. Wie man erkennen kann, betrug der Nettogewinn im Beobachtungszeitraum netto 386 078 Euro (Abb.2).

Gegenüber dem Startkapital entspricht dies 38,61 Prozent. Auf annualisierter Basis ergibt sich bei diesem konkreten Beispiel ein Wert von 29,87 Prozent p.a. (Abb. 3).

ABB. 2: GEWINNKENNZAHLEN EINER HANDELSSTRATEGIE.

Bei diesem Beispiel sind die wichtigsten Gewinnkennzahlen einer Strategie mit und ohne Ausreißer abgebildet.

ABB. 3: PROZENTUALE ERTRAGSKENNZAHLEN.

Im Performancebericht stehen ab sofort auch prozentuale Kennzahlen zum Ertrag zur Verfügung.

DETAILLIERTE MESSUNG VON DRAWDOWNS UND RUNUPS.

Zur Risikoanalyse einer regelbasierten Strategie gehört die Betrachtung der Drawdown-und Runup-Parameter. Tradesignal bietet innerhalb des Performanceberichts eine umfangreiche Palette unterschiedlicher Kennzahlen, die im Performancebericht
abgerufen werden können. Abbildung 4 zeigt eine Übersicht aller verfügbaren Kennzahlen.

ABB. 4: ANALYSE DER RUNUPS UND DRAWDOWNS.

Die Kennzahlen liefern wertvolle Einblicke in die zugrundeliegende Handelsstrategie.

Wenn Sie einzelne Trades auswerten möchten, bietet die Tradeliste wichtige Informationen. Hier finden Sie zwei neue Spalten ganz rechts, die die Runups und Drawdowns als Prozent des Kapitals für jeden Einzeltrade ausweisen (siehe Abb. 5).

ABB. 5: TRADELISTE MIT DRAWDOWN UND RUNUP.

Die Tradeliste enthält ab sofort auch Informationen zum Drawdown und Runup eines Trades – sowohl in absoluter als auch in  prozentualer Höhe.

ZWEI OPTIONEN ZUR BERECHNUNG DES DRAWDOWNS.

Wie der Runup und Drawdown generell berechnet werden soll, kann neuerdings mit der Eigenschaft “Drawdown
Calculation Mode” festgelegt werden.
Die Kalkulationsmethode kann entweder „Entry to Valley“ (Maximaler Drawdown wird vom Einstiegspreis bis zum größten Verlust berechnet) oder „Peak to Valley“ (hier wird der Drawdown vom höchsten Gewinnpunkt bis zum höchsten Verlust berechnet) sein.

ABB. 6: AUSWAHL DES DRAWDOWN-MODUS.

Der Drawdown kann im Performancebericht entweder vom Einstiegskurs oder dem höchsten Buchgewinn bis zum maximalen Verlustpunkt berechnet werden.

ERWEITERTE MAE/MFE-ANALYSE.

Eine marginale, aber sehr nützliche Erweiterung in diesem Zusammenhang ist auch im Bereich der MAE/MFE-Analyse zu finden. So wird bei den Maximum Favourable/Adverse Excursion Charts nun automatisch eine Trennlinie dargestellt, damit die Beantwortung z.B. folgender Fragen einfacher wird:

  • Haben die profitabelsten Trades zwischenzeitlich hohe Drawdowns verzeichnet oder fielen diese nur sehr gering aus? (beschreibt die Qualität der Einstiege)
  • Wie viele Trades wurden trotz eines hohen Runups nur mit einem kleinen Gewinn oder gar einem Verlust geschlossen? (Ausstiegskomponente sollte verbessert werden)
  • Ab welcher Höhe des Drawdowns produzierte die Mehrzahl der Trades kein positives Endergebnis mehr? (Information zur Festlegung der Stop-Größe)

Dabei kann sowohl eine absolute als auch eine prozentuale Abbildung der Trades im Diagramm definiert werden.

ÜBRIGENS: Weiterführende Informationen zum Thema MAE/MFE finden Sie in unserer Tradesignal How To Ausgabe 04.

Das nachfolgende Schaubild (siehe Abb. 7) zeigt exemplarisch den MFE-Chart einer Handelsstrategie (nur Gewinnertrades) auf prozentualer Basis. Mithilfe dieses Diagramms lässt sich schnell feststellen, dass viele Trades trotz eines
zwischenzeitlich hohen Buchgewinns (Runups) nur einen geringen Teil davon als tatsächlichen Gewinn verbuchen konnten – ein willkommener Anlass also, die Ausstiegsstrategie zu verbessern.

ÜBRIGENS: Die Maximum Favourable/Adverse Excursion Charts stellen in der neuen Version abgeschlossene Trades anstelle von ausgeführten Ausstiegs-Orders da. Dies gilt auch für die Trade-Liste im Performancebericht. Diese Änderung macht allerdings nur dann
einen Unterschied, wenn eine Ausstiegsorder mehr als einen Einstieg hatte. In solchen Fällen wird der Ausstieg mit mehreren Trades gewertet um die Berechnungen genauer zu machen.

ABB. 7: MAE/MFE ANALYSE.

Die Analyse der Einzeltrades hinsichtlich des maximalen Buchgewinns bzw. –verlusts in Relation zum endgültigen Ergebnis eröffnet Tradern vielfältige Möglichkeiten zur Verbesserung des Handelssystems.

RETURN RETRACEMENT RATIO VON JACK SCHWAGER.

Ebenfalls neu im Tradesignal-Funktionsumfang ist die von Jack Schwager in seinem Buch ”Managed Trading” publizierte Return Retracement Ratio. Bei dieser Kennzahl wird der durchschnittliche annualisierte Ertrag einer Handelsstrategie mit dem durchschnittlichen
maximalen Retracement ins Verhältnis gesetzt. Um letzeres zu berechnen wird jeweils das Kapital am Monatsende mit dem zwischenzeitlich höchsten und niedrigsten Monatswert verglichen; der höhere der beiden Werte fließt als Retracement in die Gesamtformel ein. Daher gilt: je höher die Kennzahl, desto besser die Handelsstrategie.

REWARD/RISK RATIO.

Die Reward/Risk Ratio kombiniert mehrere Kennzahlen aus dem Performancebericht und fügt diese zu einer einzigen Ertrags-Risiko-Kennzahl zusammen, die sich optimal zum Vergleich unterschiedlicher Strategien anbietet. Im Gegensatz zum herkömmlichen
Ansatz, den Gewinn dem entsprechenden maximalen Drawdown gegenüberzustellen, werden der um Ausreißer bereinigte Gewinn und der durchschnittliche Drawdown verwendet. Darüber hinaus fließt zusätzlich die investierte Zeit im Markt als Risikoelement in die Berechnung mit ein.

Nachfolgend die Formel:

GRUNDSÄTZLICH GILT DAHER:
Je höher die Kennzahl, desto besser.

BEISPIEL:
Reward/Risk Ratio = (50.000)/(1.000*50%)=100.
Die Reward/Risk Ratio sollte nach gängiger Interpretation größer 30 ausfallen.

NEUE UND AKTUALISIERTE INDIKATOREN.

Kommen wir nun zu den Neuzugängen und Aktualisierungen bestehender Indikatoren.

 

 

01. AVERAGE VALUE AT TIME INDIKATOR (AVAT).

Wie der Name schon vermuten lässt, zeigt dieser Indikator den Durchschnittswert einer Datenreihe an – allerdings nicht auf Basis vorangegangener Kerzen wie bei einem einfachen SMA. Er berücksichtigt vielmehr die jeweilige Tageszeit bei der Berechnung des Durchschnitts. Ein einfaches Beispiel: Wird eine laufende 14 Uhr-5-Minuten-Kerze betrachtet und die Periode auf 10 eingestellt, so zeigt der Indikator den Durchschnittswert der 14-Uhr-Kerzen der letzten 10 Handelstage.

Sehr interessant ist der Einsatz in Verbindung mit einem Volumen-Indikator, um normale Muster und – bei signifikanten Abweichungen – Auffälligkeiten zu identifizieren. Das nachfolgende Schaubild zeigt den DAX-Future als 1-Minuten-Chart. In der Mitte ist das Volumen dargestellt (graues Histogramm), die blaue Linie visualisiert den AVAT Indikator auf Basis der letzten 10 Handelstage. Der untere Subchart (orange) zeigt die Volumendifferenz beider Datenreihen. Diese wird durch den Einsatz des vorinstallierten Indikators „Spread Diff“ ermöglicht. Schön zu erkennen ist hierbei das überdurchschnittlich hohe Handelsaufkommen im Bereich der Tagestiefs.

ABB. 8: ANWENDUNG DES AVAT INDIKATORS AUF DAS FDAX-VOLUMEN.

02. BACK COLOR DAILY INDIKATOR (BACKD) FÜR DAYTRADER.

Der BACKD Indikator färbt den Hintergrund eines Sub-Chart in zwei unterschiedliche Farbe, je nachdem welcher Tag angezeigt wird. Dies wird meistens bei Intraday-Charts verwendet um einen Tagwechsel zu visualisieren.

ABB. 9: INDIVIDUELLE FARBTRENNUNG FÜR DAYTRADER.

03. AKTUALISIERTER STRATEGY DRAWDOWN INDIKATOR.

Der Strategy Drawdown Indikator, der Verlustphasen in der Kapitalkurve visuell darstellt, umfasst ab sofort drei neue Eigenschaften, um die Analyse noch bequemer und genauer zu machen:

  • ShowDrawdownAsPositiveValues
    Zeigt Drawdowns bei Bedarf invertiert an
  • Calculation
    Zeigt Drawdowns wahlweise absolut oder prozentual an
  • Source
    Ermöglicht die Wahl der Drawdown-Art:
    a. ParentDrawdown
    (Drawdown einer Strategie auf Close-Basis)
    b. ParentIntradayDrawdown
    (Drawdown einer Strategie auf Intraday-Basis
    c. GlobalDrawdown
    (Kumulierter Drawdown mehrerer Strategien auf Close-Basis)
    d. GlobalIntradayDrawdown
    (Kumulierter Drawdown mehrerer Strategien auf Intraday-Basis)

 

 

 

 

04. AKTUALISIERTER STRATEGY EQUITY COMBINED INDIKATOR.

Der Strategy Equity Combined Indikator erlaubt es, die Kapitalkurve eines Handelssystems (Strategy Equity) auch als prozentualen Wert darzustellen, indem in den Einstellung der Modus entweder auf „Percent“ oder „PercentMoneyMgmt“ gestellt wird.
Die erste Option benutzt die indikatoreigene Kapital-Einstellung um den Prozentwert zu errechnen, während letztere auf dem gewählten „Startkapital“ im Eigenschaften-Bereich „MoneyManagement“ basiert.

Abbildung 10 zeigt unterhalb des DAX-Charts die Kapitalkurve auf prozentualer Basis sowie den Strategy Drawdown-Indikator, der zweimal in den Chart eingefügt wurde – einmal auf prozentualer, einmal als absoluter Basis.

ABB. 10: KAPITALKURVE UND DRAWDOWN-ANALYSE.

Mithilfe der aktualisierten Indikatoren lassen sich die Kapitalkurve und deren Drawdowns sowohl absolut, als auch prozentual darstellen und analysieren. Letztere können entweder auf Intrabar- oder auf Closed-Bar-Basis visualisiert werden.

 

 

 

 

FORWARD CURVES – JETZT AUCH MIT WÄHRUNGSUMRECHNUNG.

Tradesignal liefert mit dem Forward Curve Indikator eine praktische Möglichkeit, die Terminkurve eines Kontraktes als Projektion im aktuellen Chart zu visualisieren. Der Indikator bietet ab sofort auch die Option, eine individuelle Währungskonvertierung für das unterliegende Instrument durchzuführen.

Um beispielsweise den Light Crude-Kontrakt und die dazugehörige Terminkurve in Euro darzustellen, muss im Bereich „Eigenschaften“ die Währung des Charts auf „Euro“ eingestellt werden. Anschließend fügen wird den Forward Curve Indikator (FC) ein. Die Option
„UseParentCurrency“ ist bei diesem Indikator standardmäßig auf Ja eingestellt und sorgt in unserem Fall dafür, dass auch die Terminkurve in Euro abgebildet wird.

ABB. 11: EIGENSCHAFTEN DES FORWARD CURVE INDIKATORS.

Wird ein Chart in einer bestimmten Währung angezeigt, sorgt der Forward Curve Indikator mithilfe der Option „UseParentCurrency“
automatisch dafür, dass auch die Terminkurve in der gewählten Chart-Währung dargestellt wird.

Das nachfolgende Schaubild (Abb. 12) zeigt exemplarisch den Light Crude-Kontrakt und die dazugehörige Forward Curve in Euro.

ABB. 12: FORWARD CURVE INDIKATOR.

Der Chart zeigt den Ölkontrakt mit der Struktur der aktuellen Terminkurve – in Euro.

 

 

 

 

VERBESSERTES INTERFACE: NEUE DESIGNS, VOLLBILDMODUS UND MEHR.

Für eine noch effizientere und übersichtlichere Arbeitsweise wurde neben den bereits vorgestellten Neuerungen auch am Benutzer-Interface Hand angelegt. So sorgen die neuen Designvorlagen für eine frische Optik.

Diese können Sie bequem über „Datei ▸ Optionen ▸ Anpassen ▸ Thema“ auswählen – probieren Sie es am besten gleich aus.

Fans von Arbeitsbereichen mit vielen Charts werden auch den neuen Vollbildmodus schätzen. Dieser bietet den größtmöglichen Platz auf dem Monitor, indem die Menüleiste und die Ribbon Toolbar aus- und erst wieder bei Bedarf eingeblendet werden. Dieser Modus wird durch einen neuen Button oben rechts (Automatisches Ausblenden) in der Applikation aktiviert.

ABB. 13: VOLLBILDMODUS.

Der neue Vollbildmodus bietet den größtmöglichen Platz auf dem Monitor – er kann über die Menüleiste oben rechts aktiviert werden.

Eine weitere, praktische Neuerung beim Interface ist die Möglichkeit, Watchlisten, Scanner oder Portfolien manuell
zu sortieren. Im nachfolgenden Beispiel ist ein Scanner mit DAX-Aktien dargestellt. Alle Werte sind absteigend nach
ihrer wöchentlichen Performance sortiert. Möchte man nun z.B. die Bayer-Aktie auf die oberste Position bringen,
muss die gewünschte Spalte mit der linken Maustaste gehalten und an die gewünschte Position gezogen werden.

Eine automatische Sortierung kann im Nachhinein übrigens durch einen Klick auf die Spaltenbezeichnung hinzugefügt
werden.

Diese Sortierung kann auch wieder entfernt werden durch „Datei ▸ Tabelle ▸ Spalten ▸ Sortierung aufheben“.

ABB. 14: FLEXIBLES SORTIEREN.

Im vorliegenden Scanner sind alle Aktien nach ihrer Performance sortiert. Soll z.B. die Bayer-Aktie an die oberste Position gebracht werden, ist dies mit Drag and Drop möglich.

  

MEHR STATISTIKEN IN EQUILLA.

Zum Abschluss möchten wir noch eine kurze Übersicht der neuen Handelsstatistiken präsentieren. Es handelt sich hierbei um Equilla-Funktionen, deren Wert mit jedem Script an jedem Bar abgefragt werden kann.

  • Drawdown
  • MaxDrawdown
  • IntradayDrawdown
  • MaxIntradayDrawdown
  • GlobalDrawdown
  • GlobalMaxDrawdown
  • GlobalIntradayDrawdown
  • GlobalMaxIntradayDrawdown
  • StdevAllTrades (equity)
  • StdevWinningTrades
  • StdevLosingTrades
  • MaxRunup

 

EIN WICHTIGES DETAIL:
Ab sofort werden auch Teileinstiege und -ausstiege berücksichtigt und können mithilfe der dazugehörigen Funktionen abgefragt werden. Nähere Details hierzu erfahren Sie im Bereich „Hilfe“ und der Eingabe von „ClosedTrade“ im Suchfeld (siehe Abb. 15).

ABB. 15: NEUE EQUILLA-FUNKTIONEN.

Mit den neuen Equilla-Funktionen können Teileinstiege und -ausstiege abgefragt werden.

Im Bereich „Money Management“ steht ab sofort die Option „Aufteilen auf Trades in einer Ausstiegsorder“ für Kommission und Slippage zur Verfügung. Wird diese Option auf „Ja“ (das ist die Standardeinstellung) gesetzt, wird bei einer auf mehrfachen Einstiegen basierende Ausstiegsorder die Kommission und Slippage gleichermaßen auf alle Einstiegsorders verteilt. Bei „Nein“ wird dagegen jeder Trade separat behandelt. Eine weitere Option „Genau ein Einstieg pro Trade für Statistik“ sorgt dafür, dass entweder ein Trade einem Entry/Exit-Paar entspricht (Einstellung „Wahr“) oder dass nur Exits in der Statistik gewertet werden („False“).

ABB. 16: BERÜCKSICHTIGUNG VON TEILEINSTIEGEN UND -AUSSTIEGEN.

Im Bereich Money Management können ab sofort Teileinstiege und -ausstiege berücksichtigt werden.

  

TRADESIGNAL – DIE PERFEKTE SOFTWARE FÜR ALGORITHMIC TRADING.

Mit der neuesten Version 7.7 bietet Tradesignal wertvolle Tools, die Ihnen als Trader, Portfolio Manager oder Analyst in allen Belangen als virtuelle Assistenten an der Seite stehen: Ob es um die Erstellung eigener Handelsstrategien und deren Backtest geht, um individuelles Scannen des Marktes nach bestimmten Mustern oder um den Handel ganzer Portfolien – mit Tradesignal lässt sich nahezu alles umsetzen.

 

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Für Fragen rund um Tradesignal stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Wenn Sie noch kein Tradesignal-Kunde sind, stellen wir Ihnen auch gerne eine Testversion zur Verfügung.

Das war’s für heute. Take care, take profit und auf Wiedersehen.